Wilms VD 40 SVS – Seitenkanalverdichter
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Bei der Dämmschicht Trocknung unterscheidet man zwei Trocknungsverfahren.
1. Das Überdruckverfahren
Dabei wird die trockene, erwärmte Prozessluft mittels eines Seitenkanalverdichters über spezielle Öffnungen, z. B. im Estrich-Fußboden durch die Dämmschicht gepresst und entweicht über die Randfuge in den geschlossenen Raum. Beim Durchfluten nimmt die Luft die Feuchte aus der Dämmschicht und wird über die im Raum stehenden Luftentfeuchter wieder getrocknet. Dieser Vorgang wird zum Kreislauf bis zum Erreichen des gewünschten Trocknungsgrades.
Ein 1,1 kW Verdichter erreicht eine Flächenleistung – abhängig von der Struktur der Dämmschicht – bis zu ca. 50m².
2. Das Vakuum- oder Saugverfahren
Hierbei wird der ganze Vorgang umgekehrt und die feuchte Luft aus der Dämmschicht wird mittels eines Seitenkanalverdichters abgesaugt.
Die warme, von Luftentfeuchtern getrocknete Raumluft zieht durch das entstandene Vakuum über die geöffnete Randfuge durch die Dämmschicht. Auch dieser Vorgang wird im Kreislauf solange fortgeführt, bis der gewünschte Trocknungsgrad erreicht ist.
Aber, damit die Verdichterturbine durch Wasser und Feststoffe nicht zu Schaden kommt, braucht man beim Saugverfahren grundsätzlich einen Wasserabscheider.